Wir haben die Herausforderung angepackt. Wir fertigen Industrieböden aus Beton nach industriellen Standards, in höchster Qualität und sind bestplatziert im Markt.
Eine Hartstoffeinstreuung dient der Verbesserung des Verschleißwiderstandes des Industriebetonbodens zum normalen Beton ohne Hartstoff. Sie ist nicht mit einer Hartstoffschicht vergleichbar und ist nicht nach DIN 18560-7 genormt.
Das Aufbringen des trockenen Hartstoffes auf den frischen Beton kann von Hand oder per Einstreuwagen erfolgen. Eine fest definierte Materialmenge oder -dicke ist nicht zu gewährleisten, somit ist eine bestimmte Beanspruchungsgruppe nach der DIN 18560-7 nicht gegeben.
Der tatsächliche Verschleißwiderstand lässt sich nur durch eine nachträgliche Überprüfung ermitteln.
Eine Hartstoffeinstreuung kann bei fachlich korrekter Ausführung also nur bedingt eine Qualitätsverbesserung der Betonoberfläche erreichen.
Grundsätzlich gilt aber, dass Zementstein eine geringere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beanspruchungen aufweist als ein Hartstein-Zuschlag. Und somit zeigt sich erfahrungsgemäß, dass sich der Schleifverschleiß eines Beton C 25/30 mit Rundkorn, geglättet ohne Hartstoff von ca. 12-15 cm³/50 cm² mit einer Hartstoffeinstreuung Gruppe A auf ca. 6-11 cm³ / cm² verbessern lässt.
Eine Hartstoffschicht der Gruppe A bei gleicher Gegebenheit hat im Vergleich einen fest definierten Schleifverschleiß von < 5,5 cm³ / 50 cm².
Die Entscheidung ob Schicht oder Einstreuung kann also nur unter Berücksichtigung der späteren Nutzungs- bzw. Belastungseigenschaft der Sohle gefällt werden.